Die Klimaprüfung und Temperaturlagerung ist die einfachste Form der Bereitstellung einer definierten Lufttemperatur (Temperaturlagerung) oder im etwas gehobenen Niveau der Bereitstellung einer definierten Lufttemperatur mit einem bestimmten Anteil an gelöstem Wasser (relative oder absolute Luftfeuchtigkeit - Klimaprüfung).
Klimaprüfungen liefern Informationen über Korrosionsverhalten, Leistung und Lebensdauer Ihrer Produkte.
Mit Klimaprüfkammern unterschiedlichster Art lässt sich trockene Wärme wie in der Wüste ebenso realisieren wie feuchtes warmes Klima, welches den Tropen entspricht.
Um bereits bei der Markteinführung Aussagen über die Zuverlässigkeit oder Schwachstellen zu erhalten, lässt man die Produkte in verschiedenen Klimaten prüfen.
- DIN EN 60060-2-1 Test A
- BS 2011 Part2 Test A
- VG 95332 Blatt3 / - Blatt22
- MIL-STD 810 Meth. 502
- MIL-E-5272 Prüfung 4.4
- DIN SPEC 79009
- DIN EN 60068-2-2 Test B
- DIN EN 60068-2-30
- DIN EN 60068-2-38
- DIN EN 60068-2-78
- BS 2011 Part 2 Test B
- VG 95332 Blatt 4 / - Blatt23
- VG 95210 Meth. 108
- MIL-STD 810 501
- MIL-STD 883 Meth. 1008
- MIL-E-5272 Prüfg. 4.1
- MIL-STD 202 Meth. 108 A
- automotive Normen (BMW, VW, usw.)
Mit einem Betauungstest z. B. können Lacke und andere Oberflächenbeschichtungen geprüft werden. Elektronikbaugruppen können mit unter Spannung stehenden Komponenten Migrationsverhalten aufweisen, welches zu Ausfallerscheinungen durch die Verringerung der Isolation führen kann.
Bestimmte Kunststoffe nehmen in feuchter Wärme Wasser auf und können so ihre Form verändern.
In Folien eingebettete Elektroniken können durch die Diffusion von Wasser zu Ausfällen führen. Beispiele sind hier die Unterwanderung von CD-Beschichtungen oder die Zerstörung von OLEDs.
In Kombination mit verschiedenen Szenarien einer Feuchtewechselprüfungen lassen sich Zeitraffungen realisieren, um die Lebensdauer Ihrer Produkte zu ermitteln.